Le Passeport Santé

Gemäss einer im Jahr 2011 von Gesundheitsförderung Schweizver öffentlichten Studie, unterziehen Arbeitgeber ihre Angestellten einem immer höheren Stressniveau, welches infolge daraus resultierenden Tatkraftverlusten zu jährlichen finanziellen Einbussen von bis zu 8.000,- Franken pro Mitarbeiter führen kann. Im Gegensatz dazu, ermöglichen vorbeugende Massnahmen eine Verringerung des Fernbleibens vom Arbeitsplatz um 1,7 Tage pro Jahr und Mitarbeiter, bei einer Ersparnis von 600,- Franken.

«Der Stress am Arbeitsplatz kostet jährlich 10 Milliarden Franken.»
Margaret Graf, Leiterin der Abteilung Grundlagen Arbeit und Gesundheit des SECO
«Etwa ein Drittel der Schweizer Erwerbsbevölkerung (34%) berichtete im Jahr 2010, sich häufig oder sehr häufig gestresst gefühlt zu haben – Tendenz steigend»


Was tun gegen den Stress in Ihrer Firma?

Gründe für den Stress am Arbeitsplatz

«Die Faktoren des beruflichen Stress sind durchschnittlich höher als die des Privatlebens.»
Bulletin der SUVA 2008

Unter anderem:

  • Arbeitsplatzverlust
  • Quantität überfordernder Tätigkeiten
  • Spannungen und Konflikte ohne Lösungsmöglichkeit
  • Fehlende Zeit für sachgerechte Planungen und Durchführungen
  • Fehlen von Feedbacks (Fehlen von Anerkennung und ebenso von konstruktiver Kritik)

Insbesondere der Sachverhalt massiver quantitativer Überladung mit Aufgaben/Tätigkeiten (in bestimmtem Zeitraum zu planende und zu bewältigende Arbeit), ist ein Faktor, der gefolgt wird von Resultaten wie: Fehlende Anerkennung für die durchgeführte Arbeit, fehlende soziale Unterstützung, Konflikte. Ferner werden nicht abreissende Unterbrechungen während der Durchführung von Arbeiten als besonders belastend erwähnt.


Chronisch auftretende Belastungsfaktoren (Stressoren), Erwerbstätige in Prozent (N = 709-1'005), gemäss Studie

Stress bei Schweizer Erwerbstätigen
«Stress bei Schweizer Erwerbstätigen» Stressstudie 2010, SECO; Arbeitsbedingungen.

Die Symptome

Es ist unmöglich messbar, in wie weit jeder während des Tagesablaufs «gestresst» ist, da die individuellen Fähigkeiten Druck zu ertragen sehr unterschiedlich sind. Während die einen bereits bei weniger grossen Aufgaben Stress empfinden, fühlen andere sich motiviert, wenn sie sehen, dass sich Arbeiten vor Ihnen anhäufen.

Verschiedene Symtome können Ihnen dennoch anzeigen, dass der Stress im Begriff ist, Einfluss auf Sie zu nehmen:

  • Schlaflosigkeit
  • Kreislaufprobleme im Sinne von Herzflattern oder Gleichgewichtsstörungen
  • Verdauungsprobleme, Appetitlosigkeit
  • Muskelverspannungen, Gelenkschmerzen, Rücken- und Nackenschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Abgespanntheit, Erschöpfung, Antriebslosigkeit
  • Nervosität, Zittern, Unruhe
  • Gereiztheit, Agressivität, chronische Verärgerung
  • Tendenz zur Depression
  • Gedächtnisprobleme und mangelnde Konzentration
  • Angstgefühl, Panikattacken
  • Sexuelle Probleme

Machen Sie den Test zur Einschätzung Ihres Stressniveaus!

«Menschen, die an ihrem Arbeitsplatz Stress ausgesetzt sind, haben ein um 23% erhöhtes Risiko einen Infarkt zu erleiden.»
«Vom Standpunkt der Volksgesundheit aus betrachtet, ist es von entscheidender Wichtigkeit, sowohl für Arbeitgeber und Arbeitnehmer als auch für die Institutionen der Arbeitsgesundheit, den auf die Arbeitnehmer einwirkenden Stress am Arbeitsplatz zu überwachen und Programme zu starten, um diesen Stress zu verringern und so die Verhütung von Herzkrankheiten zu optimieren.»
Dr. Michelle A. Albert

Was wir Ihnen bieten:

  • Bedarfsanalyse und Stressdiagnostik in Ihrem Betrieb
  • Individuell für Ihr Unternehmen ausgearbeitete Lösungsvorschläge
  • Gruppen- und Einzeltraining
  • Zur Verfügung stellen eines breiten Netzwerkes aktiver Therapeuten in allen Bereichen der Komplementärmedizin
  • Umfassende Palette an Seminaren und Konferenz-Workshops, um gegen Stress am Arbeitsplatz vorzubeugen bzw. diesen zu bekämpfen

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